Eine ausführliche Übersicht über die Gemeinderatswahl 2024 in Münstertal finden Sie hier.

Zum Frühjahr 2025 erstellt die Gemeinde Münstertal eine Neuauflage einer repräsentative Image- und Informationsbroschüre. Dieses Druckwerk wird unsere Gemeinde optisch und inhaltlich aus allen Blickwinkeln darstellen – Themen wie Wirtschaftsstandort, Kinder und Jugendarbeit, Gesundheit und Soziales, Freizeit und Kultur werden u.a. aufbereitet.

Vor allem das Thema „Handel und Gewerbe“ wird in dieser Publikation einen großen Stellenwert einnehmen. Für die Unternehmen bietet sich die Möglichkeit einer ausführlichen Darstellung in Wort und Bild. Nach Fertigstellung wird die Broschüre über ca. 5 Jahre an Neubürger, Neuarbeitnehmer und -unternehmer, Interessierte und an ausgesuchte Gäste verteilt. Neubürger erhalten Sie bei Anmeldung im Einwohnermeldeamt. Zudem wird die Ausgabe im Rathaus, in öffentlichen Einrichtungen und vielen stark frequentierten Geschäften erhältlich sein. Die Broschüre ist sowohl für Bürger und Neubürger als auch für Gäste unserer Gemeinde eine wichtige Orientierungshilfe und Informationsquelle.

Mit der Ausführung wurde der Infoprint Verlag, Herr Ralf Flückiger aus Villingen, beauftragt. Hr. Flückiger wird in den nächsten Wochen persönlich potentielle Teilnehmer*innen ansprechen. Interessenten können sich auch direkt an Herrn Flückiger vom infoprint Verlag (Tel. 0160 96793331 oder info@infoprint-online)  wenden.

Aber auch den örtlichen Vereinen möchten wir die Möglichkeit bieten, sich in einem Kurzportrait (1-2 Fotos mit kurzem Text mit maximal 800 Zeichen) zu präsentieren. Bitte beachten Sie, dass der Redaktionsschluss für die Vereinsportraits der TT.MM.JJJJ ist. Interessenten können sich auch hier direkt an Herrn Flückiger vom infoprint Verlag (Tel. 0160 96793331 oder info@infoprint-online.de)  wenden. Einsendungen der Vereine können bis 31.10.2024 berücksichtigt werden.

Eine starke Bürgermeister-Delegation aus den Kreisverbänden Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut war in der Landeshauptstadt zu verschiedenen politischen Gesprächen, um die Resolution "Wölfe im Schwarzwald - für ein vernünftiges Miteinander" auch an Gemeindetagspräsident Steffen Jäger zu übergeben. Auch unser Bürgermeister Patrick Weichert war dabei. 35 Städte und Gemeinden aus dem #UNESCO-Biosphärengebiet Schwarzwald Biosphärengebiet Schwarzwald sowie der umliegenden Regionen setzen sich für den Schutz und den Erhalt der gewachsenen Kulturlandschaft und der sie pflegenden landwirtschaftlichen Betriebe, der Biotope und FFH-Gebiet sowie Schutz und Sicherheit der einheimischen Bevölkerung und der Feriengäste ein.

Präsident Steffen Jäger betonte bei der Entgegennahme: „Es braucht eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Wolfsproblematik mit dem Ziel ein gutes Miteinander zwischen Artenschutz, Landwirtschaft, Biosphäre, Tourismus, Jagd und Daseinsvorsorge zu ermöglichen. Die Resolution benennt das Problem und präsentiert eine verständliche, praktikable Lösung. Das ist eine Stärke der Städte und Gemeinden.

Wir müssen gemeinsam eine Änderung des Rechts hin zu einem dynamischen Artenschutz auf den Weg bringen – insbesondere des Europäischen Rechtsrahmens. Der Schlüssel liegt in Brüssel.“

Schulsozialarbeiter*innen sind regelmäßig vor Ort und verlässliche Ansprechpartner*innen für alle Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern. Sie unterstützen bei schulischen und häuslichen Konflikten, Beziehungsproblemen, Trauerbewältigung und zahlreichen anderen Problemen. Seit Anfang April ist Herr Carsten Meurer (SOS Kinderdorf) als Schulsozialarbeiter an der Grundschule und der Werkrealschule der Abt-Columban-Schule tätig. Wir wünschen Herrn Meurer zu seinem Start alles Gute und viel Freude bei der Arbeit im Münstertal.

In der Gemeinde Münstertal leben zahlreiche Menschen aus vielen Nationen unter dem Leitbild einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft, friedlich in gegenseitigem Respekt miteinander. Angesichts der vielfältigen Wurzeln und Traditionen dieser Menschen sind Verständnis, Toleranz und Offenheit im alltäglichen Umgang miteinander unverzichtbar.

Mit großer Bestürzung und Sorge nehmen wir, der Bürgermeister und alle Gemeinderatsfraktionen der Gemeinde Münstertal geschlossen und vereint die Zunahme von rechtsextremen und menschenfeindlichen Strömungen in Politik und Gesellschaft zur Kenntnis. Eine Ideologie der Ungleichwertigkeit, der Intoleranz, der Fremdenfeindlichkeit, des Rassenhasses, der Gewalt sowie Vorverurteilungen von Menschen fremder Herkunft etablieren sich zunehmend in unserer gesellschaftlichen Mitte.

Parteien und Gruppierungen des rechtsextremen Spektrums nutzen soziale Spannungen und politische Verwerfungen für Ihre Zwecke aus.

Bundesweit versuchen diese Parteien und Gruppierungen, unsere freiheitlich-demokratischen Grundwerte und unsere Demokratie zu untergraben und bringen sich für die bevorstehenden Kommunal-, Landtags- und Europawahlen im Juni dieses Jahres in Position.

Einfache Lösungsangebote auf gesellschafts- und geopolitische Herausforderungen, populistische Parolen und verheißende Versprechen finden leider immer mehr Anklang. Vorwiegend Menschen in sozialer Not, und / oder in Situationen von Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit am Rande unserer Gesellschaft werden für diese Hetze missbraucht.

Wohin dieser mörderische Weg einer inneren Zerstörung führen kann, hat uns die Untergrabung der ersten deutschen Demokratie der Weimarer Republik ab 1933 gezeigt. Millionenfacher Mord aus Gründen der Rasse, der Herkunft, des Glaubens, der sexuellen Selbstbestimmung und der politischen Weltanschauung waren die Folge. Millionen Menschen zerbrachen an Pein und Qual durch Zwangsarbeit. Millionen von gefallenen Soldaten haben trauernde Mütter, Väter und Kinder hinterlassen und tiefe Wunden gegraben. Auch in unserer heute beschaulichen und schönen Gemeinde Münstertal war Krieg. Fast jede Familie im Ort hatte Opfer in ihrem Kreis zu beklagen, sei es als im Krieg gefallene Soldaten oder auch unter der Zivilbevölkerung.

Die Generation derjenigen, welche den Krieg, den Tod und das Leid noch selbst erfahren mussten und persönlich darüber berichten können stirbt aus. Die Gräuel des 3. Reichs reduzieren sich auf Berichterstattungen in den Medien und Schulbüchern. Die Bilder der gefallenen Soldaten verblassen und die Erinnerungen an die verstorbenen Verwandten verflüchtigen sich zunehmend. Der Schrecken verliert allmählich sein Gesicht.

Wir, die Gemeinde Münstertal, mit allen kommunalpolitisch verantwortlichen Menschen, ihren Bürgern und Bürgerinnen, Einwohnern und Einwohnerinnen, den Vereinen, Landwirten, Gewerbetreibenden, Schulen und Kindergärten, ehrenamtlich sozial engagierten Gruppierungen und Verbänden sowie den konfessionellen Einrichtungen stemmen uns mit aller Macht gegen diese gefährlichen Entwicklungen. Wir lassen es nicht zu, dass Frieden und Wohlstand in unserem Lande und in unserer schönen Gemeinde Münstertal in Gefahr gebracht werden und Unzufriedenheit in Menschenverachtung mündet. Angreifern unserer Demokratie werden wir wehrhaft, furchtlos und entschlossen entgegentreten.

Der 1945 von SS-Schärgen ermordete furchtlose Münstertäler Pfarrer, Willibald Strohmeyer soll uns mahnendes Beispiel und gleichzeitig leuchtendes Vorbild sein. Wir dürfen diesen Demokratiefeinden nicht die Chance dazu geben, Ihre ideologisch geprägten und menschenfeindlichen Gedanken Realität werden zu lassen und uns als Geisel ihrer Verblendung zu nehmen.

Es ist unsere gesamtgesellschaftliche Pflicht, die Hoffnungs- und Perspektivlosen am Rande unserer Gesellschaft nicht fallen zu lassen und sie den Verlockungen und Verführungen der Rechts- aber auch Linksextremen auszusetzen.  In den vergangenen Wochen sind viele hunderttausende von Menschen in Deutschland aufgestanden und haben ihre Stimme gegen diese extremistischen Strömungen erhoben, diesem Protest möchten auch wir, die Gemeinde Münstertal, mit dieser Resolution beistehen.

Nie wieder Krieg, nie wieder Feindschaft, nie wieder Hass, nie wieder Mord, nie wieder Unfreiheit, nie wieder Unterdrückung und nie wieder Menschenverachtung.

„In Hitlers Wohnzimmer brennt wieder Licht…..!“ – wir müssen dieses Licht löschen – für immer!

Das sind wir und unseren Vorfahren aber insbesondere auch unseren nachfolgenden Generationen, unseren Kindern und Kindeskindern schuldig. 

Münstertal, den 29.01.2024

gez. Patrick Weichert

Bürgermeister          

Die Mitglieder des Münstertäler Gemeinderates

gez. Carolin Pfefferle

gez. Lukas Steiger

gez. Kai Harter

gez. Klaus Wiesler

gez. Edwin Hofmann

gez. Johannes Geiger

gez. Karin Pfefferle

gez. Matthias Riesterer

gez. Albert Zimmermann

gez. Karl-Wilhelm Gutmann

gez. Heribert Wiesler

gez. Guido Epp

gez. Eva Fischer

gez. Johannes Gutmann

Am 25. November 2023 ist das „Gesetz zur Digitalisierung baurechtlicher Verfahren“ in Kraft getreten, durch welches insbesondere die Landesbauordnung (LBO) zum Teil wesentlich geändert wurde.

Bislang wurden in Zusammenhang mit baurechtlichen Verfahren im Regelfall sämtliche Eigentümer von einem Bauvorhaben benachrichtigt, deren Grundstücke an das jeweilige Baugrundstück angrenzen.

Mit der vorgenannten Änderung begrenzt der Gesetzgeber die Benachrichtigung von Angrenzern künftig nun nur noch auf Fälle, in denen Abweichungen, Ausnahmen oder Befreiungen von nachbarschützenden Vorschriften des öffentlichen Baurechts erforderlich werden (§ 55 LBO). Hier können die betroffenen Angrenzer weiterhin innerhalb eines Zeitraumes von vier Wochen Einwendungen vorbringen.

Dies wird künftig dazu führen, dass Benachrichtigungen von Angrenzern nur noch in den benannten und somit in voraussichtlich seltenen Fällen erfolgen werden.

Unabhängig von der geänderten Regelung prüft die Untere Baurechtsbehörde die Vereinbarkeit des Bauvorhabens mit den jeweils zu prüfenden öffentlich-rechtlichen Vorschriften.

Angrenzer, deren Einwendungen nicht entsprochen wurde oder deren öffentlich-rechtlich geschützte nachbarliche Belange durch das Vorhaben berührt sein können, werden im Nachgang über die jeweilige Entscheidung informiert.

Im Falle der Durchführung eines Kenntnisgabeverfahrens nach § 51 LBO erfolgt grundsätzlich keine Benachrichtigung von Angrenzern mehr, da hier eine Entscheidung über Abweichungen, Ausnahmen oder Befreiungen gesetzlich ausgeschlossen ist.

Diese Änderung findet gemäß § 77 Absatz 1 LBO Anwendung auf Verfahren, die ab dem 25. November 2023 eingereicht wurden.

Stellungnahmen können bis zum Ende der Offenlage eingebracht werden / Unterlagen stehen im Internet zum Download bereit


Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,


als wesentliche Grundlage zur Sicherung der biologischen Vielfalt durch das europäische Schutzgebietsnetzwerk „Natura 2000“ wird aktuell ein Managementplan für das Vogelschutzgebiet „Südschwarzwald“ erarbeitet. Die Vorkommen der geschützten Vogelarten wurden dazu erfasst und zusammen mit Maßnahmenempfehlungen sowohl textlich als auch auf Karten im Managementplan dargestellt.


Der Entwurf des Plans wird in der Zeit vom 22.07.2024 bis 16.09.2024 öffentlich ausgelegt.

Die Unterlagen stehen auf der Internetseite des Regierungspräsidiums unter „Aktuelles“ oder unter www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/map-aktuelle-auslegung


zum Download bereit. Sofern Sie über keinen oder für den Download nicht ausreichenden Internetzugang verfügen, wenden Sie sich bitte an die unten genannten Personen.


Für Fragen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner des Regierungspräsidiums Freiburg zur Verfügung: Regierungspräsidium Freiburg, Referat 56, Naturschutz und Landschaftspflege:
Verfahrensbeauftragte für den Natura 2000-Managementplan: Ina Hartmann, Ina.Hartmann@rpf.bwl.de, Tel. 0761/208-4144
Martina Ossendorf, Martina.Ossendorf@rpf.bwl.de, Tel. 0761/208-4228


Sie haben für die Dauer der Planauslegung, also vom 22.07.2024 bis 16.09.2024, die Möglichkeit zum Managementplan Stellung zu nehmen.


Bitte richten Sie Ihre Stellungnahme an das Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 5, Verfahrensmanagement, Bissierstr. 7, 79114 Freiburg oder per E-Mail an Abt5.Verfahrensmanagemen@rpf.bwl.de (mit dem Betreff: Stellungnahme MaP Südschwarzwald).


Aus den Stellungnahmen sollte hervorgehen, auf welche Flächen im Vogelschutzgebiet Sie sich beziehen. Hilfreich ist hier die Angabe der Flurstücksnummer sowie des Gemeinde- und Gemarkungsnamens oder die Markierung der angesprochenen Fläche auf einem Kartenausschnitt

Liebe Bürgerinnen und Bürger,                                                                                                 

in meinem Wahlkampf habe ich Ihnen versprochen, ein bürgernaher und präsenter Bürgermeister zu sein. Ein Baustein soll hierbei die offene Bürgersprechstunde sein.

In der Bürgersprechstunde haben Sie die die Möglichkeit, mit dem Bürgermeister in Kontakt zu treten und Themen zu besprechen, die Ihnen auf der Seele brennen. Alle dabei angesprochenen Anregungen, Wünsche und Kritikpunkte werden ernst genommen und zur anschließenden Bearbeitung an die Fachämter weitergegeben, falls ich nicht schon in der Bürgersprechstunde direkt helfen kann.

Meine Bürgersprechstunde findet immer am letzten Mittwoch eines Monats ab 16:00 Uhr im Rathaus Münstertal statt.

Die Termine 2024:

25.09.2024

30.10.2024

27.11.2024

Für jede Bürgersprechstunde sind fünf Termine mit jeweils 15 Minuten zu vergeben. Eine Anmeldung ist erforderlich, um im Vorfeld sich auf die Themen einzustellen und auch um Wartezeiten zu vermeiden.

Sie können Sie sich bei meinem Sekretariat telefonisch für einen Termin anmelden: Frau Tanja Schneider, Tel. 07636 707 0.

Ich freue mich auf die Begegnung und den Austausch mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Patrick Weichert
Bürgermeister

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